MVZ | Praxis­beratung

Praxis­grün­dung | Praxis­über­nahme

Ob Praxis­grün­dung oder Praxis­über­nahme: Wer eine eigene Nieder­las­sung eröffnen möchte, sollte auf Nummer sicher gehen – denn Fehler bei der Exis­tenz­grün­dung können unnötig hohe Kosten nach sich ziehen.

Für Ärzte und Zahnärzte, die den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit wagen oder neue Standorte hinzu­ge­winnen wollen, bieten wir eine umfas­sende Beratung zur Praxis­grün­dung und Praxis­über­nahme an. Gemeinsam erar­beiten wir Ihren Busi­ness­plan. Dabei schaffen wir Wirt­schaft­lich­keit und unter­stützen Sie bei der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Inha­be­rinnen und Inhaber, die größer denken wollen, begleiten wir bei der MVZ-Gründung.

Unsere drei Bera­tungs­säulen zur Praxis­grün­dung

Der Gesund­heits­markt in Deutsch­land unter­liegt einem signi­fi­kanten Wandel: Neue Versor­gungs­struk­turen entstehen, digitale Tech­no­lo­gien halten Einzug, Fach­kräfte müssen gefunden und gebunden werden. Die Ansprüche der Patienten und Mitar­bei­tenden steigen. Führungs­kräfte in Praxis und MVZ benötigen Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenz und Manage­ments­kills, um zu über­zeugen.

Als Praxis­grün­derin und ‑gründer gilt es, von Anfang an nicht nur medi­zi­nisch, sondern auch unter­neh­me­risch zu denken und zu handeln. Für einen nach­hal­tigen Praxis­er­folg entwi­ckeln wir in unserer Grün­dungs­be­ra­tung zeit­ge­mäße Praxis­pro­file und Unter­neh­mens­stra­te­gien, mit denen Sie dem Wandel im Gesund­heits­wesen aktiv und mit der erfor­der­li­chen Flexi­bi­lität begegnen können.

Grün­dungs­be­ra­tung I:
Analy­sieren, konzep­tio­nieren, finan­zieren

Von der Erstel­lung eines Busi­ness­plans, über die Stand­ort­ana­lyse bis hin zur soliden Liqui­di­täts- und Finanz­pla­nung: Wir entwi­ckeln und opti­mieren Ihre Ideen zu einem belast­baren, zukunfts­fä­higen Grün­dungs­kon­zept. Wir prüfen Ihre Förder­mög­lich­keiten, begleiten Über­nah­me­ver­hand­lungen und kümmern uns um die Praxis­an­mel­dung.

Im Zuge eines Posi­tio­nie­rungs­work­shops lernen Sie, Ihre Praxis von Wett­be­wer­bern abzu­grenzen und eine klare Kommu­ni­ka­tion für Ihre Patienten zu entwi­ckeln. Wir finden Ihre passende Nieder­las­sungs­form und klären, ob Neugrün­dung oder Übernahme infrage kommen. Viel­fäl­tige Arbeits­mo­delle ermög­li­chen es, eine indi­vi­du­elle Work-Life-Balance zu erreichen.

Grün­dungs­be­ra­tung II:
Opti­mieren, kommu­ni­zieren, orga­ni­sieren

Für den wirt­schaft­li­chen Erfolg Ihrer eigenen Arzt- oder Zahn­arzt­praxis benötigen Sie mit dem Tag der Eröffnung eine funk­tio­nie­rende Abrech­nung. Unsere Abrech­nungs­schu­lung hilft Ihnen, für nach­hal­tige Trans­pa­renz in Ihren Büchern zu sorgen und Ihre Praxis im ökono­mi­schen Gleich­ge­wicht zu halten.

Als Praxi­s­chefin bzw. ‑chef müssen Sie jetzt viele und vor allem richtige Entschei­dungen treffen. Mit unseren Inha­ber­coa­chings und Team­work­shops unter­stützen wir Sie dabei, Ihre Prozesse konti­nu­ier­lich zu opti­mieren und Ihre Führungs­kom­pe­tenzen zu stärken.

Grün­dungs­be­ra­tung III:
Gewinnen, bestimmen, nach­steuern

KOCK CONSUL­TING begleitet die betriebs­wirt­schaft­liche Entwick­lung Ihrer Praxis von Anfang an und sichert so Ihren Erfolgs­kurs. In unserer Praxis­grün­dungs­be­ra­tung erar­beiten wir präzise Soll-Ist-Vergleiche und führen bei Bedarf Gespräche mit Banken, Liefe­ranten und Mitar­bei­tenden.

Wir unter­stützen Sie dabei, Ihre Praxis als Unter­neh­merin und Unter­nehmer einfach und effizient zu führen. Mithilfe unserer Finanz­beratung und dem regel­mä­ßigen Control­ling bestimmen Sie selbst den Kurs und sichern so Ihre Unab­hän­gig­keit.

Ob Finanz­pla­nung, Posi­tio­nie­rungs-Workshop, Inhaber-Coaching oder Praxis­con­trol­ling: All unsere Bera­tungs­leis­tungen zur Praxis­grün­dung und Praxis­über­nahme sind einzeln oder in Kombi­na­tion buchbar.

Praxis­grün­dung auf den Punkt gebracht

Lassen Sie sich von unseren Experten in diesem Video durch die wich­tigsten Schritte der Praxis­neu­grün­dung führen.

Buchtipp: Praxis­be­wer­tung der Arzt- und Zahn­arzt­praxis

Bewer­tungs­an­sätze bei Kauf, Verkauf und Übernahme

Unser Buch richtet sich an Ärzte und Zahnärzte, die eine Gründung, Übernahme oder den Verkauf einer Praxis in Erwägung ziehen. Es stellt verschie­dene Bewer­tungs­ver­fahren vor und doku­men­tiert interne und externe Einfluss­fak­toren. Vor- und Nachteile verschie­dener Wege einer Praxis­über­nahme und ‑abgabe werden aufge­zeigt sowie Tipps zum Finan­zie­rungs­an­trag gegeben.

Praxis­an­mel­dung in 6 Schritten

So wird Ihre Arzt- oder Zahn­arzt­praxis zuge­lassen

Bei der Gründung einer Arzt­praxis oder Zahn­arzt­praxis sind einige admi­nis­tra­tive und behörd­liche Aufgaben zu erledigen. Planen Sie genügend Zeit vor der Eröffnung Ihrer Praxis ein, um alle notwen­digen Voraus­set­zungen für Ihre Nieder­las­sung zu erfüllen.

Wir haben die sechs wich­tigsten Schritte zur Praxis­an­mel­dung hier zusam­men­ge­fasst:

1. Ärzte­kammer | Zahn­ärz­te­kammer

Die zustän­dige (Zahn-)Ärztekammer muss in einem Brief über die Praxis­grün­dung infor­miert werden. Folgende Daten und Unter­lagen sind zu nennen bzw. müssen beigefügt werden:

  • Zulassung als Vertrags­arzt
  • Adresse der Praxis
  • geplanter Tag der Praxis­er­öff­nung
  • Gebiets­be­zeich­nung der eigenen ärzt­li­chen Tätigkeit
  • geplante Sprech­stun­den­zeiten
  • Appro­ba­ti­ons­ur­kunde
  • Wohn­sitz­be­schei­ni­gung
  • Zulassung als Vertrags­arzt
2. Gesund­heitsamt

Die Praxis­grün­dung muss dem Gesund­heitsamt mitge­teilt werden. Setzen Sie dazu ein formloses Schreiben auf, in dem Sie auf den Brief an die Ärzte­kammer verweisen und fügen Sie diesen als Kopie bei.

3. Versor­gungs­werk

Infor­mieren Sie das Versor­gungs­werk in einer formlosen Mittei­lung über Ihre Praxis­grün­dung und legen Sie auch hier eine Kopie Ihres Briefes an die Ärzte­kammer bei.

4. Arzt­re­gister

Für die Zulassung als Vertrags­arzt ist die Eintra­gung ins Arzt­re­gister notwendig. Dafür braucht man:

  • Appro­ba­ti­ons­ur­kunde
  • Geburts­ur­kunde
  • Nachweis über die ärztliche Tätigkeit
5. Zulas­sungs­an­trag

Für den Antrag auf Zulassung ist der Eintrag im Arzt­re­gister Voraus­set­zung. Folgende Unter­lagen sind für den Antrag auf Zulassung einzu­rei­chen:

  • formloses Schreiben mit dem Ort des Vertrags­arzt­sitzes und der Arzt­be­zeich­nung
  • Auszug aus dem Arzt­re­gister
  • Beschei­ni­gung über bisherige ärztliche Tätigkeit
  • Lebens­lauf
  • Poli­zei­li­ches Führungs­zeugnis
  • Erklärung über die zum Zeitpunkt der Antrag­stel­lung bestehenden Dienst- und Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisse
  • Erklärung, ob innerhalb der letzten fünf Jahre eine Rausch­gift- oder Trunk­sucht bestand oder besteht
6. Weitere Benach­rich­ti­gungen erfolgen an
  • das Finanzamt, zur Anmeldung der frei­be­ruf­li­chen Tätigkeit
  • die gesetz­liche Kran­ken­kasse, um Personal anzu­melden
  • die Berufs­ge­nos­sen­schaft, um Helfe­rinnen und Helfer anzu­melden
  • den TÜV, zur Abnahme eines Rönt­gen­ge­rätes (sofern vorhanden)

Praxis­über­nahme im Gespräch

Sie haben sich für die Übernahme einer Praxis entschieden? Unser Exper­ten­video gibt Ihnen einen ersten Überblick über die wich­tigsten Aspekte einer erfolg­rei­chen Praxis­über­nahme.

Praxis­über­nahme in 6 Schritten

So über­nehmen Sie erfolg­reich eine Arzt- oder Zahn­arzt­praxis

Die Übernahme einer bestehenden Arzt- oder Zahn­arzt­praxis bietet eine hervor­ra­gende Möglich­keit, in die Selbst­stän­dig­keit zu starten. Auch bei einer Praxis­über­nahme gibt es einige admi­nis­tra­tive und recht­liche Aspekte, die früh­zeitig geklärt werden müssen. Planen Sie ausrei­chend Zeit für die Vorbe­rei­tung ein, damit die Übergabe reibungslos abläuft.

Die sechs entschei­denden Schritte zur Praxis­über­nahme haben wir für Sie zusam­men­ge­stellt:

1. Kontakt mit der Ärzte­kammer | Zahn­ärz­te­kammer

Die zustän­dige Ärzte­kammer muss über die Übernahme der Praxis infor­miert werden. Zu den erfor­der­li­chen Angaben und Unter­lagen gehören:

  • Name und Adresse der über­nom­menen Praxis
  • geplanter Über­nah­me­termin
  • Appro­ba­ti­ons­ur­kunde
  • Über­nah­me­ver­trag der Praxis
  • Infor­ma­tion über die geplanten Sprech­stun­den­zeiten
  • aktuelle Wohn­sitz­be­schei­ni­gung
  • Bestä­ti­gung über die Zulassung als Vertrags­arzt
2. Eintra­gung ins Arzt­re­gister

Bei einer Praxis­über­nahme ist eine gültige Eintra­gung ins Arzt­re­gister zwingend erfor­der­lich. Diese benötigen Sie, um als Vertrags­arzt zuge­lassen zu werden. Folgende Dokumente werden benötigt:

  • Appro­ba­ti­ons­ur­kunde
  • Geburts­ur­kunde
  • Nachweis über bisherige ärztliche Tätigkeit
3. Gesund­heitsamt benach­rich­tigen

Infor­mieren Sie das Gesund­heitsamt über die Übernahme der Praxis. Hier reicht ein einfaches formloses Schreiben, in dem Sie den Praxis­wechsel darlegen und die wich­tigsten Infor­ma­tionen zum neuen Praxis­in­haber geben. Fügen Sie auch eine Kopie des Über­nah­me­ver­trags bei.

4. Zulas­sungs­an­trag stellen

Für die offi­zi­elle Zulassung als Vertrags­arzt in der über­nom­menen Praxis ist ein Antrag für einen KV-Sitz als Nach­folger notwendig. Voraus­set­zung dafür ist der Eintrag ins Arzt­re­gister. Sie müssen folgende Unter­lagen einrei­chen:

  • ein formloses Schreiben, in dem Sie den Sitz der Praxis und die Arzt­be­zeich­nung angeben
  • einen Auszug aus dem Arzt­re­gister
  • einen Lebens­lauf
  • ein poli­zei­li­ches Führungs­zeugnis
  • eine Beschei­ni­gung über bisherige ärztliche Tätig­keiten
  • eine Erklärung zu bestehenden Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nissen und etwaigen Sucht­pro­blemen in den letzten fünf Jahren
5. Versor­gungs­werk infor­mieren

Auch das zustän­dige Versor­gungs­werk muss über die Praxis­über­nahme infor­miert werden. Diese Benach­rich­ti­gung erfolgt formlos und sollte ebenfalls eine Kopie des Praxis­über­nah­me­ver­trags enthalten.

6. Weitere Schritte und Benach­rich­ti­gungen

Neben den oben genannten Schritten gibt es weitere Insti­tu­tionen, die über die Praxis­über­nahme infor­miert werden müssen. Dazu gehören:

  • das Finanzamt, um die frei­be­ruf­liche Tätigkeit anzu­melden
  • die gesetz­liche Kran­ken­kasse, um das Personal zu über­nehmen bzw. neu anzu­melden
  • die Berufs­ge­nos­sen­schaft, um Helfe­rinnen und Helfer anzu­melden
  • der TÜV, wenn Sie Rönt­gen­ge­räte verwenden

Coaching bei Praxis­grün­dung + Praxis­über­nahme

Für Ärzte und Zahnärzte, die den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit wagen oder neue Standorte hinzu­ge­winnen wollen, bieten wir eine umfas­sende Beglei­tung bei Praxis­grün­dung und Praxis­über­nahme an.

Nutzen Sie unsere kosten­lose Erst­be­ra­tung

Wir stehen Ihnen tele­fo­nisch und per Videochat für Ihre Fragen zur Verfügung.

Ihr Weg zur erfolg­rei­chen Praxis

Einfach loslegen

Praxis­grün­dungen sind längst keine Selbst­läufer mehr. Entschei­dend für den Erfolg einer Praxis­grün­dung sind eine minutiöse Vorbe­rei­tung des Vorhabens, gründ­liche Recherche und Analyse sowie ein wasser­dichtes Konzept.

Wie gründe ich heute erfolg­reich? Welche Trends etablieren sich im Gesund­heits­wesen? Was gehört in den Busi­ness­plan? Und welche Entschei­dungen und Maßnahmen führen zum Erfolg des Vorhabens?

Unser Coaching zeigt an konkreten Beispielen, wie die Praxis­grün­dung gelingt und welche Fall­stricke es zu beachten gibt.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • aktuelle Trends im Gesund­heits­wesen
  • Faktoren einer erfolg­rei­chen Gründung
  • betriebs­wirt­schaft­liche Haupt­auf­gaben als Gründer/​Gründerin
  • Voraus­set­zungen, die Gründer/​Gründerinnen erfüllen sollten
  • Inves­ti­tionen und Finan­zie­rung
  • Fragen zur Wirt­schaft­lich­keit des Vorhabens
  • der Busi­ness­plan als Praxis­fahr­plan
Praxis­über­nahme mit Erfolg

Vom Praxis­traum zur Traum­praxis

Eine planvolle, voraus­schau­ende Vorbe­rei­tung und eine gute Prozess­steue­rung sind wesent­liche Erfolgs­fak­toren für die erfolg­reiche Übernahme einer Arzt- oder Zahn­arzt­praxis.

Was sollte bei einer Praxis­über­nahme beachtet und geregelt werden? Welche Risi­ko­fak­toren könnten eine erfolg­reiche Praxis­grün­dung erschweren? Wo kann ich mir Unter­stüt­zung holen?

Neben Ausrich­tung, Entwick­lung, Steuerung und Sicherung des Unter­nehmens „Praxis“ müssen u. a. Fragen nach Standort, Markt- und Wett­be­werbs­si­tua­tion, Leis­tungs­spek­trum sowie Aufbau und Erhalt des Pati­en­ten­stamms geklärt werden.

In unserem Seminar „Vom Praxis­traum zur Traum­praxis“ lernen Sie Grund­lagen und prak­ti­sche Beispiele kennen. Wir klären Fragen zu Inves­ti­tionen und Finan­zie­rungen und geben Tipps für erfolg­reiche Bank­ge­spräche.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • aktuelle Trends im Gesund­heits­wesen
  • recht­liche Grund­lagen einer Praxis­über­nahme
  • Ankauf von Arzt­sitzen: von der „Kann“- zur „Soll“-Regelung
  • Verkehrs­wert bzw. Entschä­di­gung berechnen
  • Zulassung in gesperrten Gebieten
  • Risiken einer Praxis­über­nahme
  • der Busi­ness­plan als Praxis­fahr­plan
  • Inves­ti­tionen und Finan­zie­rung
  • Inhalte eines Praxis­kon­zepts
Ihr einzig­ar­tiges Praxis­profil

Wirken. Wirkung. Wirk­lich­keit.

Pati­en­tinnen und Patienten, die sich für Ihre Praxis und Ihr Leis­tungs­an­gebot begeis­tern, sind die Basis für Ihren Praxis­er­folg. Wer seine Wunsch­pa­ti­enten kennt und bedarfs­ori­en­tierte Angebote schafft, kann sich mit einer klaren Praxis­po­si­tio­nie­rung und einem starken Marken­image auch zukünftig erfolg­reich am Markt behaupten.

In diesem Workshop lernen Sie, Ihre Praxisiden­tität zu finden. Sie erfahren, was der moderne Patient von Ihrer Arzt- oder Zahn­arzt­praxis erwartet, und erhalten Einblicke in mögliche Marke­ting­stra­te­gien.

Nehmen Sie die Perspek­tive Ihrer Pati­en­tinnen und Patienten ein, um nach­haltig Vertrauen aufzu­bauen, und finden Sie anhand indi­vi­du­eller Stärken und Ressourcen die ganz spezielle stra­te­gi­sche Erfolgs­po­si­tion für Ihr eigenes „Praxis-Unter­nehmen“!

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Pati­en­ten­er­war­tungen heute
  • Wie finden Patienten ihren Arzt oder ihre Ärztin?
  • Praxis­po­si­tio­nie­rung
  • Marken­bil­dung
  • Empfeh­lungs­mar­ke­ting
  • Fahrplan Marke­ting­kon­zept
  • Praxis der Zukunft
Das kleine Einmal­eins der Führung

Plötzlich Chef:in

Sie wollen sich selbst­ständig machen? Viel­leicht haben Sie bereits eine Praxis gegründet oder über­nommen – und nun sind Sie auf einmal Entscheider bzw. Entschei­derin? Plötzlich sind betriebs­wirt­schaft­liche Auswer­tungen zu lesen und zu verstehen. Personal muss geplant werden. Ein Team ist zu führen. Inves­ti­tionen sind zu bestimmen. Und hinrei­chend Patienten kommen gege­be­nen­falls auch nicht von allein. Kurz: Sie sind als Führungs­kraft gefragt und (heraus)gefordert.

Wie es gelingen kann, all diesen Anfor­de­rungen gerecht zu werden, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen, erfahren Sie in unserem Seminar „Plötzlich Chef:in – das kleine Einmal­eins der Führung“.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Stol­per­fallen in der neuen Chefrolle
  • Aufgaben der Praxis­lei­tung
  • Führungs­stile
  • Grund­sätze von Kommu­ni­ka­tion
  • Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment
  • Grund­lagen der Moti­va­tion
  • erfolg­reiche Mitar­bei­ter­ge­spräche und Team­sit­zungen führen
  • persön­liche Stress­fak­toren mini­mieren
  • Team­ent­wick­lung stärken
  • Pati­en­ten­zu­frie­den­heit erhöhen
Warum Koope­ra­tionen scheitern

„Da bleib‘ ich lieber allein.“

Koope­ra­tionen werden bei Ärzten und Zahn­ärzten immer beliebter und ihre Formen immer viel­fäl­tiger. Besonders schätzen die Heil­be­ruf­le­rinnen und Heil­be­rufler die hohe Flexi­bi­lität im Bereich der Arbeits­zeit­ge­stal­tung.

In der Praxis zeigt sich jedoch, dass viele Koope­ra­tionen im Gesund­heits­wesen scheitern, weil sie unzu­rei­chend vorbe­reitet wurden. Es müssen Ziele der Zusam­men­ar­beit fest­ge­legt, die Eigen­tums­ver­hält­nisse geregelt und klare, eindeu­tige Rahmen­be­din­gungen nach außen geschaffen werden: bspw. für Entschei­dungs­kom­pe­tenzen in Bezug auf finan­zi­elle Fragen oder Präsen­ta­ti­ons­auf­gaben.

In einer gelun­genen Koope­ra­tion wachsen Part­ner­schaft, Team und ein Wirt­schafts­un­ter­nehmen zusammen. Reibungen sind in Wachstums- und Reife­pro­zessen immanent. Diese sind wichtige Etappen, aber häufig kritische Meilen­steine, die über Erfolg oder Scheitern einer Koope­ra­tion entscheiden.

In diesem Seminar erfahren Sie, welche sach­li­chen Voraus­set­zungen für eine erfolg­reiche Koope­ra­tion erfüllt sein müssen, welche guten Gründe es gibt, eine Koope­ra­tion einzu­gehen und diese auch – trotz unan­ge­nehmer Hinder­nisse – aufrecht­zu­er­halten.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • ärztliche und zahn­ärzt­liche Koope­ra­ti­ons­formen
  • Grün­dungs­vor­aus­set­zungen für ein (Z)MVZ
  • der Koope­ra­ti­ons­ver­trag
  • Chancen einer Koope­ra­tion
  • Risiken einer Koope­ra­tion
  • Team­ent­wick­lungs­phasen
  • Spiel­re­geln für die Team­ar­beit
  • Stufen der Konflikt­eska­la­tion
  • Konflikt­lö­sungs­ver­fahren
Die erfolg­reiche Praxis­ab­gabe

Wenn alles getan ist

Irgend­wann ist es soweit: Sie wollen den Ertrag Ihres langen Arbeits­le­bens genießen und Ihre Arzt- oder Zahn­arzt­praxis abgeben. Dabei ist einiges zu beachten. Denn eine klug vorbe­rei­tete Praxis­ab­gabe ist bares Geld wert.

Wie doku­men­tieren Sie den realis­ti­schen Marktwert Ihrer Praxis? Was wollen und müssen Sie für die Praxis mindes­tens erzielen? Wie finden und kontak­tieren Sie poten­zi­elle Käufer?

Im Rahmen unseres Seminars erfahren Sie, wie Sie die Praxis­über­gabe vorbild­lich vorbe­reiten und gestalten.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Bestim­mung des optimalen Abga­be­zeit­punkts
  • recht­liche und steu­er­liche Konse­quenzen für den Praxis­ab­geber
  • wert­stei­gernde Maßnahmen vor dem Verkauf
  • wert­be­stim­mende harte und weiche Faktoren
  • Berech­nung des Kauf­preises nach der geeig­neten Ertrags­wert­me­thode
  • optimale Gestal­tung eines Praxis­kauf­ver­trages

Downloads für Sie

Hier finden Sie praxis­ori­en­tierte Dokumente, die Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihrer Praxis­grün­dung helfen.